Der Hund und die Katze (von Liana)

Eines Tages ging eine Katze nach Hause. Voller Angst fragte die Katze, ob der Hund sie nach Hause bringen könnte. Der Hund sagte: „Ja, gerne!“ Da gingen sie nach Hause. Drei Tage später hatte der Hund Angst und fragte die Katze, ob sie ihn begleiten könnte. Die Katze sagte natürlich „Ja“ – und das mit einem Lächeln im Gesicht. So halfen sie sich gegenseitig und bekämpften ihre Angst. Denn: Eine Hand wäscht die andere!

Die Katze und die Maus (von Fatima)

Es war einmal eine Katze, die spazierte durch den Wald. Sie wollte eine Maus fangen und grub auf dem Weg ein Loch. Dort tat sie ein Stück Käse hinein. Die Maus roch das Stück Käse, doch die Maus war nicht dumm. Sie hatte einen Plan. Sie holte sich einen langen Stock und holte den Käse heraus. Die Katze wurde sauer und jagte die Maus. Diese rannte so schnell wie möglich. Die Katze fiel in ihr eigenes Loch und ärgerte sich.

Lehre: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Der Hase und der Fuchs (von H.A.)

Es gab einmal einen schlauen Fuchs. Dieser Fuchs ging in einen Wald und rief hinein:“ Ich bin der Schlauste hier. Ihr könnt alle nach Hause gehen! Ich bin der Boss.“ Jedem Tier, dem er begegnete, sagte er immer und immer wieder, dass er schlau sei und sie auf ihn hören müssen. Alle Tiere gingen dann in ihr Zuhause. Nur der Hase nicht. Der Fuchs fragte: „Hast du mich nicht gehört?“ und der Hase antwortete: „Das gehört sich so nicht.“ Da wurde der Fuchs sauer und sagte: „Du kleiner Dummkopf! Dir werde ich es zeigen!“ Dem Hasen war das egal, denn er war schlauer als der Fuchs. Doch der Fuchs wusste das nicht. Der Hase sprach zu dem Fuchs: „Ich habe eine Idee! Wir machen eine Wettkampf darum, wer von uns am schlausten ist.“ Der Fuchs sagte sofort zu. Schnell musste er einsehen, dass der Hase viel schlauer war und deshalb war der Hase ab diesem Zeitpunkt der Boss.

Lehre: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

Der Frosch und der Fisch (von Tylor)

Der Frosch und der Fisch. An einem schönen Teich im Wald lebten ein Frosch und ein Fisch. Nur leider war der Frosch ein ziemlicher Stöhrenfried. Irgendwann reichte es dem Fisch. Er sprang aus dem Wasser und schrie: ,,Lass das Quacken, sonst werde ich sauer!“ Da der Fisch sauer war, dachte sich der Fisch einen ziemlich klugen Plan aus .Und zwar wollte er den Frosch mit einer Alge umbringen. Als der Frosch auf einer Seerose saß, sprang der Fisch aus dem Wasser und landete auf der Seerose. Der Fisch sagte: „Stirb endlich!“ und stopfte ihm die Alge in den Mund. Der Fisch aber freute sich zu früh, denn der Frosch spuckte die Alge aus und seufzte: „Spinnst du?“ „Na warte jetzt bin ich dran“ ,stümmelte der Frosch. Da packte er den Fisch mit der Zunge und würgte so stark, dass Fisch nur quietschtend sagen konnte: „Ich flehe dich an, lass mich bitte frei!“ „Da ich überlebte, lass ich dich auch leben!“ sagte der Frosch und ließ ihn frei. Nun ging der Fisch dem Frosch lieber aus dem Weg und der Frosch saß weiterhin auf seiner Seerose und quäkte so lange weiter bis er Hunger hatte, in Winterstarre fiel oder am Ende starb.

Lehre: Rache ist süß

Die Katze und die Maus (von Lilli)

Eine Katze war im Wald unterwegs um Futter zu suchen. Nachdem sie einige Zeit gesucht hatte, trat sie in eine Glasscherbe. Sie versuchte die Scherbe aus ihrer Pfote herauszubekommen, aber schaffte es nicht. Da kam eine Maus vorbei. Die Katze fragte die Maus: „Maus, kannst du mir bitte helfen?“ Die Maus zögerte erst und sagte dann: „Ja, ich kann dir helfen, aber ich habe etwas Angst.“

Die Katze sagte zur Maus: „Du brauchst keine Angst haben. Ich tue dir nichts.“ Da half die Maus der Katze die Glasscherbe aus ihrer Pfote zu ziehen. Daraufhin wurden die beiden beste Freunde und gingen ab diesem Tag immer zusammen auf Futtersuche.

Die Lehre dieser Fabel lautet: Geteilte Freude ist doppelte Freude

Der Löwe und die Antilope (von M.W.)

Eines Tages ging ein Löwe auf die Jagd uns sah eine Antilope. Er rannte ihr lachend hinterher und schrie: „Ich kriege dich! Das kannst du mir glauben.“ Die Antilope rannte so schnell sie konnte und sprang auf einen Baum. Der Löwe konnte die Antilope nicht einholen. Der Löwe wollte nicht aufgeben und sagte: „Weiter, weiter!“. Er konnte jedoch einfach nicht an sie herankommen. Die Antilope war so weit auf den Baum geklettert, dass niemand sie erreichen konnte und sagte lächelnd: „Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“

Der Kater und die Maus (von Leona)

Der Kater hat sich einen ruhigen Platz in der alten Hütte gesucht um seinen Käse zu essen. Er wollte gerade in den Käse beißen, doch dann sah er eine Maus. Der Kater versuchte sie zu jagen, aber er konnte sie nicht fangen. Der Kater überlegte laut: „Wie kann ich die verflixte Maus nur fangen?“ Dann kam ihm die Idee eine Mausfalle mit Käse in den Flur zu stellen. Als er die Falle hingestellt hatte,  wartete er bis die Maus in die Falle rennen würde. Die Maus sah allerdings die List des Katers und legte schnell einen Fisch neben die Falle. Die Maus lachte und sagte leise: „Dir werde ich es zeigen!“ Der Kater war so gierig, rannte zu dem Fisch und landete mit seinem Schwanz in der Mausefalle.

Die Moral von der Geschichte – Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!

Die Eule und die Maus (von Leon)

Es war einmal eine Eule, die schlief ganz normal auf einem Baum. Einige Tage später war es morgens und sie hörte kleine Schritte am Boden. Sie dachte sich dabei aber nichts und schließlich flog sie weiter. Doch einige Tages später hörte sie die Geräusche erneut. Sie wurde wütend und schrie: „Wer ist da?“  Es antwortete niemand. Sie schrie also noch einmal und plötzlich sagte jemand im hohen Gras: „Wer bist du du? Kannst ja gar nichts?“. Die Eule lachte und sagte: „Du bist doch nur eine dumme kleine Maus.“ Die Maus sagte: „Dafür kann ich wenigstens durch kleine Löcher durch und durch hohes Gras, wo mich niemand sieht und was kannst du?“ Die Eule erwiderte: „Ich kann aber fliegen und bin viel schneller als du.“  So stritten sie solange weiter, wer was besser kann, bis die Maus nicht mehr reden wollte und die Eule wegflog. Es zeigt sich also, dass jeder perfekt ist, wie er ist und keiner besser wie der andere.

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